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Aus der Lage an einem Südhang entwickelt sich die innere Topographie des Hauses: Alle Räume sind durch leichte Niveauversätze voneinander separiert, vom Eingang gelangt man in einer spiralförmigen Aufwärtsbewegung um den zentralen Kamin herum nacheinander in den Wohnraum, den Essbereich mit Küche, ein Schlafzimmer und schließlich auf die Empore, von welcher der Blick wieder zurück in den hohen Wohnraum fällt. Nach unten erreicht man in der Gegenrichtung den zweiten Schlafraum und das Gartenzimmer mit einem weiteren talseitigen Außenzugang.

 

Zwischen den sieben Ebenen und dem geneigten Dach entsteht eine reizvolle räumliche Modulation von Verengungen und Aufweitungen, intimen und sich weit öffnenden Räumen. Jeder Raumbereich entwickelt so seine ganz spezifische Atmosphäre, Ausblicke in die anschließenden Raumbereiche lassen dennoch den Raumfluss der dreidimensionalen Enfilade spürbar werden. Grosse Fenster rahmen den Blick hinaus auf das unverbaute Tal und die gegenüberliegenden bewaldeten Hügel.

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